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Aktuelles

Das Programm Vielfalt in Partizipation wurde 2018 neu aufgelegt! Aktuelle Informationen zur Ausschreibung, den Anträgen und Förderbedingungen finden Sie hier...

VIP – Vielfalt in Partizipation

Die LAG JSA koordinierte das Förderprogramm als Tandem-Regiestelle gemeinsam mit dem Landesjugendring Baden-Württemberg. Das Programm wurde vom Land Baden-Württemberg gefördert aus Mitteln des Zukunftsplans Jugend des Ministeriums für Soziales und Integration.
 

VIP – Vielfalt in Partizipation: Ausbau von Beteiligungs- und Engagementformen für junge Menschen

Das Förderprogramm „Vielfalt in Partizipation. Ausbau von Beteiligungs- und Engagementformen für junge Menschen“ verfolgte zwei Ziele: zum einen die Überwindung von Ungleichheit und Herkunftsabhängigkeit der Teilhabe- und Beteiligungschancen junger Menschen. Zum anderen den Ausbau und die Weiterentwicklung von Formen der Partizipation junger Menschen bis 27 Jahren. Partizipation wurde dabei als die aktive und verantwortliche Mitgestaltung der Gesellschaft verstanden.
Die sollte insbesondere erreicht werden, indem einerseits die politische Beteiligung junger Menschen vorangetrieben wurde, sie also aktiv in alle sie betreffenden Entscheidungsprozesse einbezogen wurden, und andererseits freiwilliges Engagement gefördert wurde– also junge Menschen Verantwortung für das Gemeinwohl und für das gelingende Miteinander im Gemeinwesen übernahmen. Um Ungleichheit und Herkunftsabhängigkeit bei Teilhabe- und Beteiligungschancen zu überwinden und neue Formen von Partizipation aufzubauen, wurde das Förderprogramm in zwei gezielten Zugängen aufgesetzt.

Zwei Maßnahmentypen

Erstens milieuübergreifende ausgerichtete Maßnahmen der politischen Beteiligung und/oder Förderung von freiwilligem Engagement, die ebenjene jungen Menschen erreichen sollten, die ansonsten auf Grund von Unterschieden im kulturellen Hintergrund und/oder ihrem Bildungsstatus und ihrer sozioökonomischen Lebenslage wenig Teilhabe- und Beteiligungschancen erhalten.
Zweitens Maßnahmen zur politischen Beteiligung und/oder zur Förderung von freiwilligem Engagement, die insbesondere junge Menschen erreichen sollten, die in bereits bestehenden Formen stark unterrepräsentiert sind. Dies konnten junge Menschen mit niedrigem Bildungsstatus sein und/oder aus sozioökonomisch benachteiligten Familien sowie junge Menschen mit Migrationshintergrund.

Bei deren Umsetzung im Programm „VIP“ wurde zwischen modellhaften Projekten und Mikroprojekten unterschieden. Diese Unterscheidung wurde wurde, neben dem Fördervolumen und dem bereitzustellenden Eigenanteil bei den Modellprojekten, insbesondere in der Zielausrichtung der Projektvorhaben sichtbar. So verfolgten die modellhaften Projektvorhaben innovative- und neue Ansätze in den beschriebenen Schwerpunkten und Maßnahmen, wohingegen die Mikroprojekte bereits Erprobtes in die Fläche gtragen haben. Die Projektträger*innen waren so vielfältig, wie die Projekte selbst und kamen von Kommunen und Landkreisen, der verbandlichen, kulturellen, offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit (Mobile Jugendarbeit, Jugendmigrationsdienste, Schulsozialarbeit).

Programmaufbau VIP

Hier erhalten Sie Informationen zu den einzelnen Projektstandorten.